In der Region...
Bruck an der Mur
Die „Kornmesserstadt“ mit dem charmanten Flair lädt nicht nur zum ausführlichen Shopping mit anschließender Kaffeejause mitten am Hauptplatz ein, sondern bietet mit seiner historischen Altstadt und vielen sehenswerten Gebäuden dem geschichtlich und kulturell Interessierten eine Vielzahl an Kostbarkeiten. Gewinnen Sie einen ersten Überblick vom Schlossberg aus! Führungen, Veranstaltungen und Ausstellungen: www.tourismus-bruckmur.at
Turnau ist mit Bruck an der Mur in der ARGE Stadt-Land-Berg eng verbunden. Besuchen Sie www.turnau-bruckmur.at und wandern Sie von Bruck über Turnau auf den Hochschwab: » Auf kulinarisch - kulturellen Pfaden quer durch die Hochsteiermark.
Naturerlebnis Weitental in Bruck/Mur
Das Tal besticht vor allem durch seine ungeahnt reizvolle Landschaft und sein qualitativ hochwertiges Freizeit- und Bildungsangebot.
Kernstück ist das Naturschutzzentrum mit seinen steiermarkweit einzigartigen Aufgabenbereichen (Auffangstation für bedrohte Tierarten).
Auf für Kinder gibt es eine Attraktion - das Waldspielgelände "Ridors Wald".
Weiters ist das Weitental Standort eines Jugend- und Familiengästedorfes.
Internet: www.weitental.at www.bruckmur.at/weitental/
Wintersportmuseum Mürzzuschlag
Das neue Museum präsentiert in einzigartiger Weise die Welt des Wintersports in seiner ganzen Vielfalt. Eine phantastische Reise erwartet Sie: über Gletscher in eisigen Höhen – schön und gefährlich zugleich – , eine urige originalgetreue Skihütte, im Bob in rasender Fahrt durch den Eiskanal. Erleben Sie hautnah als Akteur die hitzige Atmosphäre eines vollbesetzten Eishockeystadions und begegnen Sie den großen Stars des Skirennsports aus Gegenwart und Vergangenheit.
Was aber wäre der Winter ohne die unendliche Weite und Stille? Die majestätische Erhabenheit der Berge sorgt für Ihren beruhigenden Ausgleich.
Das ganzheitliche Erlebnis Wintersport wartet – auf Sie.
Internet: www.wintersportmuseum.com
Rosegger’s Geburtshaus, Waldschule, Wohnhaus
Am Alpl (Gemeinde Krieglach), dem Heimatort von Peter Rosegger, kann dessen Geburtshaus am Kluppeneggerhof auf 1.200 Meter Seehöhe besichtigt werden. Zum Gehöft führt ein Waldlehrpfad (30 min) von der Waldschule in Alpl, die auf Initiative Peter Roseggers 1902 für die Kinder der umliegenden Bergbauernhöfe eröffnet wurde.
In Rosegger's Landhaus in Krieglach (Roseggerstraße 44) mit einem Roseggermuseum können Sie Dokumente, Erinnerungsstücke und Bilder aus dem Leben des Dichters bewundern.
Internet: www.waldheimat.at
Pilgerkreuz am Veitscher Ölberg
Am Kreuzungspunkt der wichtigsten europäischen Weitwanderwege am Veitscher Ölberg steht das weltgrößte Pilgerkreuz. Das begehbare Innere des 40 m hohen Kreuzes, das in Holzkonstruktion errichtet wurde, ist entsprechend der Schöpfungsgeschichte in thematisch unterschiedlichen Kammern unterteilt.
Internet: www.pilgerkreuz.at
Rettenwandhöhle Kapfenberg
In Einöd bei Kapfenberg liegt diese sehenswerte Tropfsteinhöhle. Im kleinen Höhlenmuseum kann der Besucher zahlreiche Fundstücke besichtigen.
Den Zugang erreicht man nach ca. 20 min Fußweg vom Parkplatz PEWAG-Werk Einöd (an der Bundesstraße 20) aus.
Führungen (Dauer 45 min) finden von Mai bis Ende September an Sonn- und Feiertagen zwischen 9 und 16 Uhr statt, außerhalb dieser Zeiten für Gruppen ab 10 Personen nach Anmeldung.
Telefon: +43(0)676/7717766
Burg Oberkapfenberg
Die Burg Oberkapfenberg liegt oberhalb von Kapfenberg und wurde im Jahr 1173 erstmals als Burg Caffenberg erwähnt. Im 13. Jahrhundert erbauten die Grafen von Stubenberg die heutige Burg als Wohn- und Verwaltungssitz. Um 1550 erfolgte der Umbau zur Renaissance-Festung. Nachdem die Grafen von Stubenberg im Jahr 1739 ihren Wohnsitz ins Schloss Wieden an der Mürz verlegten, stand die Burg Oberkapfenberg leer und verfiel. Erst 1953 begann Graf von Stubenberg mit dem Wiederaufbau zu einem Burghotel unter Einbeziehung der Ruinen der alten Burg. Ab dem Jahr 1985 stand die Burg erneut leer und begann zu verfallen.
1992 kaufte die Stadtgemeinde Kapfenberg die Burg. Es wurde ein Verein gegründet, der die Restaurierung vorantreibt. 1994 wurde das Burgrestaurant eröffnet. Die Burg beherbergt auch eine Greifvogelschau sowie eine Ausstellung historischer Waffen.
Internet: www.narrenfreiheit.at; http://burg.kapfenberg.at/
Grüner See in Tragöß
Der Grüne See befindet sich im Tragößertal am Fuße des Hochschwabs. Er ist ein reiner Schmelzwassersee. Das bedeutet, dass er vom schmelzenden Schnee gefüllt wird. Daher ist auch der Wasserstand jedes Jahr verschieden. Die Tiefe des Grünen Sees beträgt durchschnittlich 9 Meter.
Taucher lieben den Grünen See nicht nur wegen seiner türkisblauen bis smaragdgrünen Farbe, sondern auch weil das Wasser sehr klar ist und damit eine sehr gute Sichtweite gewährleistet ist.
Rund um den Grünen See mit seinen zwei vorgelagerten Teichen (Kreuzteich, Pfarrerteich) finden sich zahlreiche Familienwanderwege.
Internet: www.tragoess-gruenersee.at
Altes Haus Thörl
Das "Alte Haus" ist mehr als 500 Jahre alt und war anfänglich eine Fertigungswerkstätte zur Waffenherstellung. Später wurde es in ein Wohnhaus für die damaligen Hammerherren ausgebaut.
Heute fungiert das "Alte Haus" als Stammsitz der Schachensteiner Landsknechte und beherbergt neben einer Schauschmiede und einer Weberei eine historisch ausgestattete Rauchküche mit einem Steinbackofen und einem mystischen "Kraftplatz".
Telefon: +43(0)3861/5094503, +43 (0)676/4350666
Hochschwab-Museum Bodenbauer
Die im Kern 300 Jahre alte Bauernkeusche am Fuße des Hochschwabmassivs wurde restauriert und bietet nunmehr den Rahmen für Ausstellungen mit wechselnden Schwerpunkten zum vielschichtigen Thema »Der Mensch in der Natur des Hochschwab«.
Internet: www.hochschwabmuseum.at
Brandhof
Der Brandhof ist ein uraltes Bauerngut am Seeberg, dass seit seiner ersten namentlichen Erwähnung im Jahre 1390 ununterbrochen bewirtschaftet war. Seine Bekanntheit erhielt der Brandhof jedoch erst durch Erzherzog Johann, der das Gut im Jahr 1818 erwarb.
Nach dem Erwerb folgte der Umbau und die Erweiterung der Gebäude, bis Gut und Schloss das heutige bekannte Aussehen erhielten.
Ab nun wechselte Erzherzog Johann seinen Aufenthalt zwischen seinem Herrschaftssitz in Stainz und dem Schloss Brandhof, welches er vor allem im Sommer und zur herbstlichen Jagdsaison bevorzugte. Heute noch befindet sich der Brandhof im Besitz der Nachfahren des Erzherzogs, der Familie Meran.
Erdefunkstelle Aflenz
Die im Jahre 1980 in Betrieb genommene Erdefunkstelle Aflenz (in Graßnitz/Gemeinde Aflenz-Land) ist eine der bedeutendsten fernmeldetechnischen Anlagen Österreichs. Das vom Wiener Architekten Prof. Gustav Peichl entworfene Gebäude ist nahezu unsichtbar in die Landschaft eingebettet und bietet auf einer Fläche von mehr als 6.500 m² Platz für modernstes High-Tech Equipment zur ultraschnellen Datenübertragung.
Insgesamt befinden sich in der Erdefunkstelle Aflenz mehr als 40 Antennen. Der Durchmesser der größten Antenne mit einem Gewicht von 275 Tonnen misst 32 Meter. Jede einzelne steht in Kontakt mit einem Satelliten, der wiederum für den Daten-Transfer in eine bestimmte Region des Erdballs zuständig ist. Die Antennen schicken ihre Signale mit Lichtgeschwindigkeit über eine Strecke von 36.000 km zum Satelliten. Dabei rasen die Daten mit 300.000 km/s durchs All.
Technikinteressierte haben die Möglichkeit, im Besucherraum eine 15 minütige Multimediashow kostenlos zu besuchen.
Telefon: +43(0)59059 3 47200
Stift und Jagdschloß Neuberg
Das Kloster wurde 1327 durch den Habsburger Herzog Otto den Fröhlichen gegründet. Seit etwa 1330 wurde an der monumentalen hochgotischen Hallenkirche gebaut, die erst unter Kaiser Friedrich III. 1496 vollendet werden konnte. Der hölzerne Dachstuhl aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts ist mit mehr als 1100 m³ Lärchenholz der größte und bedeutendste im deutschen Sprachraum. Die Ausstattung des Münsters wird vom frühbarocken Hochaltar dominiert, der 1612 entstand. Aus der Zeit der Gotik sind die lebensgroße Sandsteinstatue der "Neuberger Madonna" und mehrere Flügelaltäre erhalten. Der Kreuzgang mit dem Kapitelsaal besitzt kostbare Reliefs, die zu den wichtigsten Zeugnissen der Skulptur des 14. Jahrhunderts in Österreich zählen. Nach wechselvoller Geschichte wurde das Kloster 1786 von Kaiser Joseph II. aufgehoben. Die Klosterkirche wurde Pfarrkirche von Neuberg. Das teilweise verwahrloste Stift wurde um 1850 teilweise als Jagdschloss für Kaiser Franz Joseph umgebaut.
Outdoor & Indoorspielplatz Appelhof Mürzsteg
Die großzügige, autofreie Anlage mitten im Naturpark Mürzer Oberland lädt Kinder und Erwachsene dazu ein, neben einem riesigen Indoor-Spielplatz (Märchenburg mit mehr als 1.000m² auf zwei Ebenen!) auch den Outdoor-Spielplatz (über 8 ha – das ist größer als zwölf Fußballplätze!) zu erforschen.
Die Anlage steht auch Tagesgästen zur Verfügung.
Internet: www.appelhof.at
Erlaufsee
Der Erlaufsee (Seehöhe 827 m, Länge 1.5 km, Fläche 0.58 km², maximale Tiefe 38 m) ist ein Bergsee am Fuße der Gemeindealpe (NÖ) nahe Mariazell und besitzt Trinkwasserqualität.
Durch den See verläuft die Grenze zwischen Niederösterreich und Steiermark. In den Sommermonaten kann man den See von Mariazell aus mit der Museumstramwaybahn erreichen. Er besitzt einen Kies-Naturbadestrand am Südufer. Durch den fischreichen See fließt die Erlauf. Am Ufer befindet sich ein Restaurant, eine Jausenstation, ein Campingplatz, ein Bootsverleih und eine Tauchschule. Der Erlaufsee ist ein beliebtes Gewässer für Taucher.
Museumstramway Mariazell-Erlaufsee
In den Sommermonaten bringt die Museumstramway viele Gäste, mitten durch die wunderschöne Natur des Mariazellerlandes, vom Bahnhof Mariazell zum Erlaufsee.
Die Museumstramway Mariazell verfügt über die größte Sammlung an historischen Nahverkehrsfahrzeugen in Österreich, wie z. B. die erste Wiener Tramway aus 1896, Wagons der Lokalbahn Wien-Pressburg, der Wiener Lokalbahn und der St.Pöltner Strassenbahn. Insgesamt befinden sich ca. 100 Fahrzeuge im Besitz der Museumstramway Mariazell.
Führungen durch die Sammlung sind gegen Voranmeldung möglich.
Buchbar sind auch Sonderfahrten oder Kombiangebote.
Internet: www.museumstramway.at
Basilika Mariazell
Die Basilika Mariazell ist die wichtigste Wallfahrtskirche Österreichs und darüber hinaus auch für viele Katholiken in den östlichen Nachbarländern von Bedeutung.
Kennzeichnend an der im 14. und 15. Jahrhundert errichteten Basilika von Mariazell mit der prächtigen barocken Innenausstattung sind die drei Türme an der Westfront. Die Kirche beherbergt in der so genannten Gnadenkapelle die Magna Mater Austriae. Bei diesem Gnadenbild handelt es sich um eine kleine hölzerne Marienstatue aus dem 13. Jahrhundert.
Internet: www.basilika-mariazell.at
Mechanische Krippe Mariazell
Die mechanische Krippe in einem Privathaus am Kalvarienberg wurde in liebevoller Kleinarbeit von der Familie Habertheuer errichtet. Sie zeigt mit mehr als hundert Figuren, die meisten davon beweglich, von der Geburt bis zum Leidensweg Christus viele Szenen aus dem neuen Testament.
Die Krippe ist jederzeit zu besichtigen.
Erlebnispark Holzknechtland auf der Mariazeller Bürgeralpe
Driftarbeit im Holzknechtland
Arbeitsvorgänge in der Forstwirtschaft aus dem vorigen Jahrhundert werden hier nachvollzogen und geben einen interessanten Einblick in das Leben der Holzknechte aus längst vergangener Zeit.
Internet: www.mariazell.at
Museum"HochQuellenWasser" in Wildalpen
Das Museum "HochQuellenWasser" Wildalpen präsentiert sich: spannend, interessant, erlebnisreich - ein Besuch für Groß und Klein lohnt sich. Seit 1910 fließen täglich ca. 217.000 m³ Trinkwasser
aus dem Hochschwab in die Bundeshauptstadt Wien. Führungen im Museum HochQuellenWasser Wildalpen, bitte anmelden.
Kläfferquelle in Wildalpen
Besichtigen Sie eine der größten Trinkwasserquellen Europas - die Kläfferquelle. Die Kläfferquellen (ca. 14 km von Wildalpen in Richtung Mariazell) im steirischen Salzatal ermöglichen einen kleinen Einblick hinter die Kulissen der Trinkwasserversorgung.
Die Austritte der Quellen befinden sich ca. 90 m im Berginneren, direkt am Hauptstollen und sind durch einen Zugangsstollen erreichbar. Zu Zeiten besonders starker Schneeschmelze und nach starken Niederschlägen entspringen am linken Salzaufer im Bereich der Kläfferquellen auf einer Länge von 300 m wunderschöne Wasserfälle mit einer Höhe von bis zu 70 m - auch diese können natürlich besichtigt werden.
Anmeldung und Terminabsprache für einen Besuch der Kläfferquellen immer erforderlich.
Erlaufursprung
Eine aus karsthydrografischer Hinsicht sehr interessante Erscheinung. Meist nur als trockenes Bachbett anzutreffen, wo an einer Verwerfung der Eingang zu einer Höhle wegführt. In Trockenzeiten konnten ca. 30 Meter dieser schachtartigen Hohlräume befahren werden. Den Abschluß bildet der Wasserspiegel eines Siphons, etwa 25 Meter unter dem Einstieg.
Bei starken Regenfällen und während der Schneeschmelze füllen sich die Hohlräume in kurzer Zeit. Dann funktioniert die Höhle als „Wasserspeier“, indem eine mächtige „Überfallquelle“ hervortritt.
Weiter geht es den Brunnsteigweg, vorbei an Brunnsteiner Marmor – dieser rötliche Marmor wurde für die Mariazeller Basilika verwendet – auf die Brunnsteinalm.