Schneeschuhwandern

Schneeschuhtour für Anfänger geeignet: ab Seebergalm zum Ochsenhalt. Atemberaubendes Hochgebirgspanorama. Einkehr im Almgasthaus.
Auskunft: +43 3863 24114

Schitouren

Schwierigkeitsgrad 1

Schitour "Turntaler Kogel 1610m"

Schitour "Turntaler Kogel 1610m"

Die beliebte (lawinensichere) Skitour von Greith bei Turnau auf den Turntaler Kogel empfiehlt sich ganz besonders nach ergiebigen Schneefällen im Hochwinter (auch als Schlechtwettertour geeignet). Der Anstieg folgt im unteren Teil bis zur Rosenfeldalm der im Winter gesperrten Mautstrasse, nach der Alm gelangt man über mäßig geneigte freie Flächen zum höchsten Punkt des Turntaler Kogels.

Ausgangspunkt:

Greith (963m), Zufahrt von Turnau kurz in Richtung Pretalsattel und am Ortsende Abzweigung in den Brücklergraben.

Tourenverlauf:

 Von Greith entlang der Mautstrasse (keine Schneeräumung) zur Rosenfeldalm (ev. Abkürzungen durch den Wald möglich). Von der Alm in nordöstlicher Richtung zu den Jagdhütten und direkt in Richtung Norden meist über freie Almwiesen zum Gipfel.

Abfahrt: wie Aufstieg

Dauer:

Aufstieg:    1,5 - 2 Std.

Abfahrt:      0,5 Std.

Höhendifferenz:  650 Hm

Schwierigkeitsgrad 2

Schitour "Hochanger 1682m"

Schitour "Hochanger 1682m"

Die Route von der Seebergalm, wenig unterhalb der Passhöhe des Steirischen Seeberges, über die Göriacher Alm auf den Hochanger bietet in recht kurzer Aufstiegszeit eine abwechslungsreiche Umgebung. Zu Beginn das flache weite Lappental, anschließend steiler Wald und danach ein schöner, mäßig steiler Gipfelhang. Zwei angenehme Nebenerscheinungen der Tour sind das häufige bzw. lange Vorkommen von Pulverschnee bzw. die gute Eignung als Schlechtwettertour.

Ausgangspunkt:

Seebergalm (ca. 1150m)

Tourenverlauf:

Von der Seebergalm durch das flache Lappental entlang der Sommermarkierung hinein bis zur Talstation der Materialseilbahn zur Göriacher Alm, kurz nach dieser links auf einem Fußweg (markiert) zur Göriacher Alm (1429m). Vom Hüttendorf auf der Alm nach Süden über den Rücken zum rund 200m hohen, nur mäßig steilen Gipfelhang und über diesen zum Kreuz am Hochanger.

Abfahrt: wie Anstieg oder wenig oberhalb der Göriacher Alm links durch steilen aber gut fahrbaren lichten Wald hinunter zur Talstation der Materialseilbahn.

Dauer:

Aufstieg:    1,5-2 Std.

Abfahrt:      0,5 Std.

Höhendiff.:  530 Hm

Schitour "Hochanger 1682m über die Sieben Hügel"

Schitour "Hochanger 1682m über die Sieben Hügel"

Der Hochanger nahe dem Steirischen Seeberg ist ein beliebtes, relativ schneesicheres Skitourenziel mit besonderer Eignung als Pulverschnee- oder auch als Schlechtwettertour. Die hier vorgestellte Aufstiegsvariante direkt vom Seeberg über den Kamm der "Sieben Hügel" berührt anfangs kurz dass Liftgebiet, bietet aber danach im Gegensatz zum Normalweg durchs Lappental ein eher einsames und auch kurzweiliges Skitourenerlebnis.

Ausgangspunkt:

Steirischer Seeberg (1246m), Parkplatz auf der Passhöhe

Tourenverlauf:

Vom Seebergsattel entlang des Liftes über den kurzen aber recht steilen Hang hinauf zur Bergstation am Gaiberg. Nun in südöstlicher Richtung kurz entlang der Piste abfahren bis man rechts in einem flachen Waldsattel direkt auf den Waldkamm hinausqueren kann. Nun immer entlang des Kammes (oft mit roten und auch blauen Punkten markiert) in ständigem Auf und Ab zum Karlkögerl (1521m) und nochmals kurz abfahren in einen Wiesensattel darunter. Aus diesem Sattel erfolgt der letzte Anstieg auf den Westkamm des Hochanger und über diesen zuletzt recht flach zur Gipfelkuppe mit kleinem Kreuz.

Abfahrt: auf der Anstiegsroute zurück in den Wiesensattel unter dem Karlkögerl und hier durch eine bestens fahrbare, nicht besonders steile Rinne im Waldgelände hinunter bis ins hinterste Lappental, durch das Lappental zur Seebergalm, per Lift oder nochmals mit Fellen kurz hinauf zum Ausgangspunkt am Seebergsattel.

 

Dauer:

Aufstieg:    1,5-2 Std.

Abfahrt:      0,5 Std.

Höhendiff.:  680 Hm (inkl. Gegensteigungen)

Schwierigkeitsgrad 2-3

Schitour "Rauschkogel 1720m"

Schitour "Rauschkogel 1720m"

Schöne, recht beliebte Skitour in nächster Nähe von Turnau. Bei sicheren Verhältnissen bietet der Rauschkogel sehr schöne Abfahrtsvarianten nach einem einigermaßen kurzen Anstieg.

 

Ausgangspunkt:

Gehöfte Fladl und Krenn im Räuschinggraben (1022m); Zufahrt von Turnau in Richtung Pretalsattel und etwa 3km nach Turnau unbezeichnete Abwzeigung (bei kleiner Kapelle) in den Räuschinggraben.

 

Tourenverlauf:

 Kurz vor den Gehöften Krenn und Fladl beginnt eine Forststrasse (hier eingeschränkte Parkmöglichkeit, unbedingt Rücksicht auf Anrainer nehmen), auf dieser in Graben hinein und nach gut einem Kilometer bei einer Kehre geradeaus weiter im Graben (Tafel Lawinengefahr). Durch den Grabengrund aufwärts und schließlich in eine kleine Einsattelung am Südostrücken des Rauschkogel, über den teilw. baumbestandenen und stellenweise etwas steileren Rücken aufwärts zum Kreuz am Rauschkogel.

Abfahrt: Üblicherweise entlang der Aufstiegsspur.

Bei sehr guten Verhältnissen auch direkt vom Gipfel über die Südflanke durch die Sattelmauer oder auch am Aufstiegsweg ca.200m zurück und durch die markante Rinne am östlichen Rand der Südflanke.

Dauer:

Aufstieg:    2 - 2,5 Std.

Abfahrt:     0,5 Std.

Höhendiff.: 700 Hm

Schitour "Seetal - Dullwitz - Hochschwab 2277m"

Schitour "Seetal - Dullwitz - Hochschwab 2277m"

Lange, vielbegangener Standardanstieg auf den Hochschwab, der bei entsprechender Schneelage den ganzen Winter möglich ist. Eine gehörige Portion Kondition verlangt die Länge des Weges sowie auch der Höhenunterschied von rund 1400 Metern. Berücksichtigt werden sollte auch, dass die Schutzhütten (Voisthalerhütte und Schiestlhaus) im Winter geschlossen sind.

Ausgangspunkt:

Parkplatz im Seetal (930m) oder auch Seewiesen, je nach Schneelage

Tourenverlauf:

Vom Ausgangspunkt fast eben hinein in das Seetal zur Talstation der Materialseilbahn, hier im Bachbett weiter aufwärts bis man rechts aus demselben heraus zur Florlhütte (im Frühjahr einfach bew.) gelangt. Von der Florlhütte durch die Untere Dullwitz und kurz etwas steiler hinauf zum Franzosenkreuz, weiter durch das Voisthalergass´l am Schluß steiler hinauf zur Voisthalerhütte. Nach der Hütte durch die obere Dullwitz bis kurz vor den Trawiessattel und entlang des Graf-Meran-Steig in auf den Rotgangboden und entlang der Stangenmarkierung zum Schiestlhaus. Vom Schiestlhaus entlang der Stangenmarkierung in kürze aufwärts zum Gipfelkreuz am Hochschwab.

Abfahrt: wie Anstieg

Dauer:

Aufstieg:    4,5 - 5,5 Std.

Abfahrt:     1-1,5 Std.

Höhendiff.: 1450 Hm (mit Gegenanstiegen)

Schitour "Aflenzer Staritzen - Hochschwab 2277m"

Schitour "Aflenzer Staritzen - Hochschwab 2277m"

Lange, anspruchsvolle Skitour, die sichere Verhältnisse und sichtiges Wetter voraussetzt. Abgeblasene Rücken auf den Hochflächen können den Weg durch häufiges Skitragen zudem etwas lästig gestalten. Außerdem ist am Gamssteig je nach Routenwahl auch etwas leichte, kurze Kletterei in schrofigem Gelände notwendig, der landschaftliche Genuß ist diese Mühen aber sicher wert.

 Bei idealen Verhältnissen steht einem einmaligen und über weite Strecken auch einsamen Skitourenerlebnis nichts mehr im Weg. Gute Kondition ist ebenfalls eine Grundvoraussetzung für diese Tour, da in den besten Zeiten für diese Tour das Schiestlhaus und die Voisthaler Hütte nicht geöffnet sind.

 Die Abfahrt vom Hochschwab über den Meransteig zur Voisthaler Hütte und die Untere Dullwitz entschädigt ganz sicher für die Mühen des Aufstiegs.

Ausgangspunkt:

Seebergsattel (1263m) oder Parkplatz an der ersten Kehre (970m) des Seebergsattels von Seewiesen aus (je nach Variante)

Tourenverlauf:

Für den Aufstieg auf die Hochfläche der Aflenzer Staritzen gibt es zwei Varianten:

A: Vom Seebergsattel kurz aufwärts in Richtung Seeleiten bis zu einem Forstweg, diesem nach Westen bis zu seinem Ende folgen. Ab hier (blasse Markierung) durch steilen Laubwald (Achtung auf absolut sichere Verhältnisse!) fast eben in das große Kar ("Bruchtal"), durch welches man weiter nach Westen entlang des Gamssteiges ansteigt. Kurz vor dem Plateau wird es sehr steil, hier ist oft auch leichte Kletterei in schrofigem Gelände erforderlich um auf die Hochfläche zu gelangen.

 B: Von der ersten Kehre auf der Südseite des Seebergsattels durch einen engen Graben aufwärts in das Kar, durch welches der Gamssteig ("Bruchtal") aufwärts führt (auf die Hochfläche wie in Variante A beschrieben).

Auf der Hochfäche der Aflenzer Staritzen folgt man der Stangenmarkierung vorbei am Krautgartenkogel in die Niedere Scharte, weiter vorbei am Severinkogel, über die Ringkarwand. Darauf folgt eine kurze Abfahrt in das Ochsenreichkar und der Wiederaufstieg zu dessen westlichem Rand und weiter auf den Rotgangboden (Einmündung in den Meransteig), immer der Stangenmarkierung aufwärts folgend zum Schiestlhaus und weiter auf den Hochschwabgipfel.

 


Abfahrt: Vom Gipfel über den Meransteig in die Obere Dullwitz und zur Voisthalerhütte. Von dieser durch das Voisthalergass´l zum Franzosenkreuz (kurzer Gegenanstieg) und hinunter in das Seetal (hier sollte nach Möglichkeit ein zweites KFZ warten um weiteren Mühen zu entgehen).

Dauer:

Aufstieg:    5 - 6 Std.

Abfahrt:     1-1,5 Std.

Höhendiff.: bis 1450 Hm (mit Gegenanstiegen)